Der zukünftige Gedenk- und Lernort Kalmenhof wird an die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen erinnern. In der ehemaligen Heil- und Erziehungsanstalt Kalmenhof starben zwischen 1933 und 1945 über 800 Menschen mit psychischen Erkrankungen und geistigen Behinderungen. Viele von ihnen wurden ermordet.
Heute befindet sich auf dem Gelände die Vitos Teilhabe gGmbH mit ihrer zentralen Verwaltung und Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe.
Um den Charakter des Ortes zu wahren, bitten wir Sie mit den Räumen und der darin befindlichen Einrichtung sowie dem Gelände sorgfältig und schonend umzugehen. Rechtsradikale oder neonazistisches Verhalten in jeder Form, z.B. durch Parolen, Gesten und Kleidung sind nicht gestattet. Zuwiderhandelnde Personen können aus der alten Ausstellung, den pädagogischen Angeboten und des Friedhofs verwiesen werden. Ebenso ist das Rauchen und offenes Feuer im Gebäude sowie auf dem Friedhofsgelände untersagt. Foto- und Videoaufnahmen für offizielle Zwecke sind im Vorfeld zu genehmigen. Bitte setzen Sie sich in solchen Fällen mit uns in Verbindung.